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Rezension

Cover Stadtgeschichten
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Barbary Lane 28 - das ist der Dreh- und Angelpunkt dieser kunterbunten Stadtgeschichten im unverwechselbaren Stil der 70er und 80er Jahre.

Mary Ann wollte eigentlich Urlaub machen in San Francisco. Doch sie beschließt nicht mehr nach Cleveland zurückzugehen und einfach in San Francisco zu bleiben. Zunächst findet sie Unterkunft bei einer Freundin, doch als ihr das Treiben dort doch zu viel wird, mietet sie ein Appartement in der Barbary Lane. Sie ist hier nicht die einzige Mieterin in der Hausgemeinschaft und so kreuzen sich die Wege der Mieter immer wieder. Jeder der Bewohner hat so seine eigene Geschichte und sein eigenes Geheimniss. Doch letztendlich bleibt keines unentdeckt...

Meine Meinung:

Die Geschichten um die Bewohner der Barbary Lane ist längst Kult geworden. Sie haben einen ganz besonderen Charme, auch durch die Zeit, in der sie spielen. So erinnern wir uns zwangsläufig, wenn z.B. von Makramee-Blumenampeln die Rede ist. Derlei „Requisiten", die zwangsläufig alte Erinnerungen wecken, tragen allein schon zu der Stimmung bei.

Für mich ein weiterer, unwiderstehlicher Reiz ist die Stadt, in der diese Geschichten sich zutragen: San Francisco. Selbst war ich dort eine Freundin besuchen und habe zusammen mit einer weiteren Freundin bei einem Pärchen gewohnt, die mich von der Lebensart stark an die Bewohner der Barbary Lane erinnern. Aber selbst wenn das nicht wäre, allein als Denkmal an diese faszinierende, einzigartige Stadt, sind diese Geschichten unverzichtbar und ergeben ein gelungenes Portrait.

Es macht einfach Spaß, diese Geschichten zu lesen. Die Figuren wachsen einem direkt ans Herz und man möchte sich am liebsten mitten unter sie mischen. Irgendein Plätzchen wäre bestimmt für jeden da, bei der bunten Mischung an skurilen Charakteren. Doch gerade wenn man versucht ist, sich auf den Weg zu machen um sich bei ihnen in der Barbary Lane 28 einzunisten, fällt es einem wieder ein: Die Bewohner leben bestimmt schon gar nicht mehr dort. Erst viel später kommt der Gedanke, dass auch das egal ist, weil diese Figuren ja gar nicht real existieren. So lebensecht sind die Charaktere geschildert!

Wie schön also für alle, die die Bücher geliebt haben, dass es den ersten Band der „Stadtgeschichten" nun als Hörbuch gibt. Ein tolles Wiedersehen. Und für alle, die die Stadtgeschichten noch nicht kennen und sie immer mal lesen wollten, hier die Möglichkeit sie vorgelesen zu bekommen - und das auch noch ungekürzt.

Das einzige, was ich hier zu bemängeln habe, aber wohl im Wissen, dass es Geschmackssache ist und ich ziemlich allein mit meiner Meinung dastehen werde, ist die Wahl des Sprechers: Rufus Beck. Mir übertreibt er beim Vortrag der Geschichte zu sehr, bringt viel zu sehr seine eigene Person mit in den Text ein und beeinflusst ihn somit - für mich auf eine nicht so angenehme Weise. Für ein Hörbuch wie „Harry Potter" eignet es sich für meine Begriffe, einen Sprecher zu wählen, der in die verschiedenen Rollen schlüpft und einer fantastischen Geschichte somit Leben einhaucht. Aber hier lebt die Geschichte eigentlich schon für sich, so dass ich es eher als störend empfunden habe, wenn er es zu arg übertreibt mit den Stimmen, die er den verschiedenen Figuren gibt. (Petra)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 21.07.2002, letzte Änderung am 30.05.2003, Layout by abrakan