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Rezension

Cover Wenn die Mäuse Katzen jagen
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SprecherInnen:
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Laufzeit:
Verlag:
Preis:
ISBN:
Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

Gleich zwei psychopathische Serienkiller halten die Vereinigten Staaten und Europa in Atem. Das ist zum einen Gary Soneji, der seit frühester Kindheit begeistert von "Jahrhundertverbrechen" ist, die er selbst durch Intelligenz und Raffinesse zu übertreffen sucht, um dadurch unsterblichen Ruhm zu ernten. Er liebt Keller und bevorzugt große Bahnhöfe als Tatorte. Gleichzeitig jagt das FBI den geheimnisvollen "Mr. Smith", einen skrupellosen Mörder, dessen blutige Spur sich ohne erkennbares Muster durch Europa und die Staaten zieht. Beide sehen in Alex Cross, dem Polizeipsychologen mit Sinn für Familie, Freunde und Musik, den einzigen ebenbürtigen Gegner in ihrem tödlichen Katz-und-Maus-Spiel. Nach und nach werden Gary Sonejis Taten
immer brutaler und als Cross die ersten Verbindungen zwischen den beiden Superverbrechern aufdecken kann,
scheint sich das Blatt zu wenden, denn Cross und seine Familie werden Opfer eines Überfalls. Der Jäger wird
zum Gejagten...

Meine Meinung:

Alex Cross in einem seiner schwersten Fälle. Sogar ich als eingefleischter Fan war manchmal von der Brutalität der diesmaligen Handlung schockiert. Fast kam es mir vor, als wollte der Autor etwas den Glorienschein von Cross nehmen, der sich im Laufe seiner letzten Fälle über ihn gelegt hat. Und noch eine Besonderheit fällt auf: James Patterson wechselt in der Geschichte den Erzähler. Nicht mehr Cross, sondern die Handlung wird aus der Sicht eines Täters beschrieben, was wie ich finde, auch durch die zwei unterschiedlichen Sprecher sehr gut gelöst wird. Als Akte X-Fan muß ich natürlich kurz die Synchronstimme von Mulder alias Benjamin Völz erwähnen. Mir hat vor allem gefallen, daß die Sprecher es schaffen, den etwas kühlen und distanzierten Stil, der ganz typisch in Pattersons Cross Reihe ist, beizubehalten. Auf jemanden, der die Romane noch nicht kennt, mag das bisweilen etwas befremdlich wirken, mir hat es aber ein Stück Authentizität bewiesen.
Auch die Kürzungen sind gemäßen an dem Roman gerechtfertigt und nicht übertrieben ausgefallen. Mir ist jedenfalls keine nennenswerte Stelle eingefallen, wo etwas Entscheidendes fehlte.
Für mich ist hier durchaus die Umsetzung eines klassischen Alex Cross Romans gelungen. Allerdings muß ich einschränken, daß er für Einsteiger in die Serie wohl nur bedingt zu empfehlen ist. (Tara)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 30.06.2003, letzte Änderung am 10.09.2003, Layout by abrakan