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Rezension

Cover Endstation für neun
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Bewertung:
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:

In einem städtischen Autobus werden alle Fahrgäste und der Fahrer kurz vor der Endstation mit einer Maschinenpistole getötet. Die bald eingetroffene Polizei kann von dem Täter keine Spur feststellen.

Die Toten werden nach und nach identifiziert. Einer von Ihnen ist der junge Kriminalinspektor Ake Stenström aus dem Team von Kommissar Beck. Niemand übernimmt die "Verantwortung " für das Attentat. Beck und sein Team versuchen nun das Leben der neun Opfer zu überprüfen und nach Hinweisen zu suchen, ob vielleicht nur einem der Anschlag galt. Es gibt einige Spuren, die jedoch im Nichts verlaufen und am wahrscheinlichsten scheint nach wie vor eine Verbindung zu dem Polizisten Ake Stenström. Hatte Stenstöm in seiner Freizeit einen ad acta Fall neu aufgerollt? Und ist dabei auf eine heiße Spur gestoßen?

Meine Meinung:

Dies ist mein erster Roman des bekannten Autorenduos und da ich mit skandinavischen Krimis so meine Schwierigkeiten haben, hab ich mich erst einmal für ein Hörbuch entschieden.

Ich muß sagen, daß ich nach den Romanen von Ake Edwardson und Henning Mankell angenehm überrascht war, daß diese Serie nicht ganz so dunkel und deprimierend zu sein scheint, wie ihre Kollegen.

Die Story fand ich zu Beginn unheimlich fesselnd. Allein die Vorstellung, daß jemand acht Unschuldige umbringt, um den Neunten zu erwischen und das Motiv, das hinter einer solchen Tat stecken muß, haben mich interessiert. Leider flachte die Handlung dann etwas ab und zum Ende hin mußte ich den Kopf schütteln, über Motivation und Identität des Täters. War mir dann doch zu unglaubwürdig und plötzlich. Hätte mir mehr Verwicklungen mit dem Leben der Neun gewünscht.

Schwer war für mich, die vielen Polizisten mit ihren verschiedenen Dienstgraden und Charaktereigenschaften auseinander zu halten. Trotz so großartiger Sprecher, wie Horst Frank oder... mußte ich ab und an zurück spulen um den roten Faden nicht zu verlieren. Für mich kein Hörbuch, was man neben der Hausarbeit laufen lassen kann.

Witzig hingegen sind die Dialoge zwischen Beck und seinen Kollegen. Dieses Aufziehen und Witze machen, wirkte zum Anfang etwas derb auf mich, vor allem Hinblick darauf, daß sie ja auch den Mord an einem jungen Kollegen zu klären haben. Mit der Zeit konnte ich mir aber ein Schmunzeln nicht verkneifen. Und schließlich kennt wohl jeder die scherzhaften Neckereien zwischen Kollegen, die einem manchmal helfen, den Tag zu überstehen. (Tara)

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© 2002 Hoerbuecher4um, erstellt am 21.07.2002, letzte Änderung am 30.05.2003, Layout by abrakan